Freitag, 21. März 2014

Russischer Zupfkuchen vom Blech


Noch ein Rezept von Dr. Oetker das es zu meinem Geburtstag gab. Schmeckt wahnsinng lecker, aber noch besser am nächsten Tag! Also am besten schon am Vortag backen! :)

Für den Teig:

425 g Mehl
40 g Kakaopulver
3 gestr. TL Backpulver
200 g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
2 Eier
250 g Butter

Für die Füllung:

1 kg Quark
250 g Zucker
2 Pck Vanillezucker
2 Pck Puddingpulver Vanille
4 Eier
375 g zerlassene Butter, abgekühlt


Backofen vorheizen: 180° C Ober-/ unterhitze, 160° C Umluft

1. Mehl, Kakao und Backpulver mischen. Eier und Zucker schaumig rühren, Butter hinzufügen und weiter rühren. Das Mehlgemisch unterrühren und gut durcharbeiten.

Zu einem glatten teig verkneten und 2/3 des Teiges auf einem Backblech (30 x 40) ausrollen und einen Rahmen darumstellen.

2. Für die Füllung die Zutaten gut miteinander verrühren, zuletzt die Butter. Die Creme auf dem Boden verteilen und glatt streichen.
Den restlichen Teig in kleine Stücke zupfen und auf der Füllung verteilen und in den Backofen schieben.
Backzeit: ca. 45 Min

Das Blech auf einen Kuchenrost stellen und abkühlen lassen. Vorsichtig den Backrahmen entfernen.

Batida de Coco Torte






Das Rezept kenn ich schon seit über 10 Jahren. Ich habe es damals während meines Austausch-Monats in San Diego von einer Bekannten bekommen die mit war. Später hab ich es dann in einigen Dr. Oetker Büchern wiedergefunden.
Neben meinen Waffeln, ist es DAS Rezept mit dem alles anfing. Irgendwann geriet es in Vergessenheit, was eigentlich sehr schade ist, denn die Torte schmeckt wirklich sehr lecker!

Für den Biskuitteig:

3 Eier
3 EL heißes Wasser
150 g Zucker
1 Pck Vanillezucker
100 g Mehl
30 g Stärke
1 Msp Backpulver

Für den Knetteig:

100 g Mehl
50 g Zucker
70 g Butter
Salz
2 EL Aprikosenmarmelade

Für die Füllung:

250 ml Schlagsahne
100 g Kokosnusscreme (ich habe normale Kokosnussmilch genommen, wenn man die Dose vorm öffnen gut schüttelt, hat die Milch eine cremige Konsistenz so dass man sie gut nehmen kann)
4 EL Batida de Coco
2 große Bananen

zum Bestreichen:

250 ml Sahne
1 Pck Sahnesteif
1 EL Zucker


Backofen vorheizen: 180° C Ober-/ unterhitze, 160° Umluft

1. Für den Biskuitteig Eier und Wasser schaumig schlagen, Zucker und Vanillezucker einstreuen und noch etwa 2 Min schaumig schlagen.

2. Mehl, Stärke und Backpulver mischen. Die Hälfte über die Eiermischung sieben und vorsichtig unterrühren, anschließend die andere Hälfte unterrühren.

3. Den Teig in eine Springform geben (26) und in den Backfen stellen.
Backzeit: ca. 30 Min

Nach dem Backen auf einen Kuchenrost stürzen und erkalten lassen. Anschließend einmal wagerecht durchschneiden.

Backofentemperatur auf 220° C (bzw 200° C) erhöhen.

4. Für den Knetteig Mehl, Zucker, Butter und etwas Salz zu einem Teig verkneten. (Sollte er kleben, kurz in den Kühlschrank stellen)
Den Teig auf einem gefetteten Springformboden (26) ausrollen und mehrmals mit der Gabel einstechen. Den Rand um den Boden legen und in den Backofen stellen.
Backzeit: ca. 10 Min

Den Boden aus der Form lösen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen. Anschließend mit der Marmelade bestreichen.

5. Für die Füllung Sahne steif schlagen und die Kokoscreme unter die Sahne rühren.

Den Knetteig auf eine Tortenplatte legen und den unteen Biskuitboden drauflegen. Anschließend den Biskuitteig mit etwas von dem Batida de Coco tränken. Die Hälfte der Kokos-Sahne auf dem Boden verteilen.

Die Bananen in Scheiben schneiden und auf der Sahne verteilen. Die restlich Sahne auf de Bananen streichen und den oberen Biskuitboden darauf legen und mit dem restlichen Batida tränken.

6. Sahne mit Sahnesteif und Zucker steif schlagen, Tortenoberfläche und -rand damit bestreichen und nach belieben dekorieren.

Weiße Schoko-Kakao Muffins






"130 Gramm Liebe". So heißt eines meiner Lieblingsbackbücher, auch wenn es rosa ist! ;) Und genau daraus ist das nächste Rezept, nur habe ich es mit hellem Kakao gemacht, anstatt mit dunklem. Sehr sehr sehr sehr lecker!

40 ml Sonnenblumenöl
140 g Butter
180 g Puderzucker
2 Eier
40 g Kakao (bei weißem nehmt 50 g)
90 ml kochendes Wasser
152 g Mehl
2 TL Backpulver

 Backofen vorheizen: 180° C Ober-/ unterhitze

1. Öl, Butter und Puderzucker im Wasserbad schmelzen und gut verrühren.

2. Eier ca. 40 Sek schaumig rühren und zur Buttermischung geben (funktioniert auch, wenn ihr die Buttermischung zu den Eiern gebt).

3. Kakaopulver im heißen Wasser auflösen und dazugeben. Mehl mit Backpulver mischen und ebenfalls dazugeben. In Förmchen füllen und backen.
Backzeit: 30-35 Minuten

Tipp: Der Teig ist sehr dünnflüssig, mit einem Messbecher mit Tülle geht es einfacher in die Förmchen zu füllen. (Ich hab mir mal von Tchibo so einen Aufsatz aus Silikon geholt, das kann man einfach an die Rührschüssel klemmen)


Der ideale Kakao! :) Nicht nur zu backen! :)


Donnerstag, 20. März 2014

Mini Gugls






Es war mal wieder soweit, es ging auf eine Auswärtsfahrt mit den Kassel Huskies. Natürlich nicht ohne was zu naschen. Und natürlich nicht ohne etwas zu naschen von mir. Dieses mal gab es MiniGugls. Dafür habe ich 2 Rezepte verwendet, die schon älter sind. Die Hälfte reicht für 2 MiniGugl-Bleche jeweils!

Die dunklen MiniGugls sind Baileys-Schoko Gugls, das Rezept findet ihr hier. Das Original ist ohne Schokolade, und das nächste Mal werde ich es auch wieder ohne machen. Der Baileys ging zu sehr unter.
Die hellen MiniGugls sind ein Klassiker bei mir, Orange-weiße Schokolade. Das Rezept findet ihr hier.

Mittwoch, 19. März 2014

Ofenpfannkuchen aus Finnland



Mal wieder ein klasse Rezept, dass mir bei Chefkoch begegnet ist. Die Pfannkuchen aus dem Ofen! Nicht so süß, da das Grundrezept ohne Zucker ist und wahnsinnig flexibel. Für jeden Geschmack ist was dabei!


600 ml Milch (am besten 1,5 % Fett)
250 g Mehl
Ei(er)
 etwas Salz
1 EL Butter, weiche
1 EL Zucker
  Fett für das Blech


Aus allen Zutaten einem glatten Teig rühren und auf ein gut gefettetes Blech (auf hohen Rand achten, mind. 2,5 cm) gießen. Das Blech anschließend in den auf 200 - 220°C vorgeheizten Ofen schieben. Nach 25 - 30 min. sind die Pfannkuchen fertig. Das Blech dafür heraus nehmen und in beliebig große Stücke schneiden.

Für meine Variante braucht ihr noch 2 Äpfel. Die schälen und in Scheiben auf dem Blech verteilen, bevor ihr den Teig drübergießt. Nach dem backen mit einer Zucker-Zimt Mischung bestreuen und noch warm essen.
Bei mir war die Backzeit deutlich länger, das Blech war knapp 40 Minuten im Ofen. Aber der Geschmack lohnt sich!