Samstag, 14. Dezember 2013

Winterliche Muffins

Letztes Jahr hatte ich mir schon vrgenommen, das Rezept meiner Marmor-Muffins abzuwandeln. Aber wie das so ist, ich hab es nicht gemacht. Dieses Jahr war ich motiviert genug. Hier kommen also meine Winterlichen Muffins.







180 g Butter
3 Eier
150 g Zucker, Backzucker oder Puderzucker
1 Pck. Vanillezucker
3 El Eierlikör oder Milch
220 g Weizenmehl
30 g Puddingpulver Vanille
2 Tl Backpulver
70 g Schokolade, zartbitter
1 Tl Kakaopulver
2 Tl Rum
50 g Spekulatius
1 Pck Weihnachtsaroma / Lebkuchenaroma


Backofen vorheizen: Ober-/ unterhitze 175 C Heißluft 160 C 
1. Butter in einem Topf schmelzen lassen und abkühlen lassen. 
Butter, Eier, Zucker, Vanillezucker und Eierlikör glatt rühren. 
2. Mehl, Puddingpulver und Backpulver in einer 2. Schüssel mischen. 
Buttergemisch unter das Mehl rühren bis ein zähflüssiger Teig entsteht. 
3. Muffinförmchen aufstellen und bis zu 2/3 mit dem hellen Teig füllen. 
4. Den restlichen Teig noch mit Schokolade, Kakao, Gewürz, klein gemahlenem Spekulatius und Rum vermengen und glatt rühren. Kakaoteig auf dem hellen Teig verteilen. Die Förmchen nicht bis zum Rand füllen, etwas Luft lassen damit sie sich ausdehnen können.
 Backzeit ca. 18 - 20 Min







Nur den Schokoladenteig zu nehmen ist auch wahnsinng lecker. Dafür lasst ihr den Eierlikör weg, nehmt bei Kakao, Rum, Spekulatius und Gewürz die doppelte Menge. Bei der Schokolade habe ich zusätzlich noch Schokodrops (diese backfesten) genommen.


Marzipann-Amaretto Kuchen

HEAR ME ROAR

Wieder ein Geburtstagsgeschenk! Und einem Game of Thrones Fan, schenkt man ja nicht irgendwas. Da muss es dann standegemäß das Lannister-Banner sein... ;)


Ich finde, für meine erste Torte komplett mit Marzipan überzogen, ist sie wirklich gut gelungen. :) Und schmecken tut sie auch noch wahnsinnig lecker! :)

200 g Butter
400 g Marzipan
6 Eier
1/2 Vanilleschote (oder etwas Vanillearoma)
200 g Mehl
1 Pck Backpulver
150 g Zucker
Amaretto nach Geschmack

Für die Buttercreme:

600 g Milch
1 Ei
1 1/2 Pck Puddingpulver
300 g Butter
50 g Kokosfett
Bittermandelaroma
etwas Amaretto

Marmelade


Backofen vorheizen: 175 - 200° C

1. Zuerst Butter und Marzipan verrühren. Dann nach und nach die Eier unterrühren. Zucker zufügen und das mit Backpulver gemischte Mehl. Nach Geschmack Vanille und Amaretto dazugeben und vermengen. In eine Form geben und 45-50 Min backen.

2. Für die Creme: Mit Milch, Ei und Puddingpulver eine Vanillecreme kochen. Kokosfett dazu geben und unterrühren. Damit sich keine Haut bildet, auf den noch heißen Pudding Frischhaltefolie legen und gut andrücken. Kalt werden lassen.
Die weiche Butter dazu und eine luftige Butter-Creme schlagen.Nach Geschmack Amaretto und / oder Bittermandelaroma dazugeben.

3. Den Kuchen waagerecht durchschneiden. Eine Platte an die Seite legen. Den Boden mit Marmelade großzügig bestreichen, anschließend mit der Buttercreme. Den zweite Kuchenplatte drauf legen.
 
Wer den Kuchen mit Marzipan einkleiden will:
 
Nun den gesamten Kuchen mit Buttercreme überziehen. Anschließend genug Marzipan (Rollmarzipan, keine Rohmasse nehmen) mit Puderzucker ausrollen und damit den Kuchen einkleiden.


Freitag, 13. Dezember 2013

gefüllte After Eight Engel

Neue Pralinenformen haben mich dazu inspiriert, für eine Freundin zum Geburtstag Pralinen zu machen. Da sie After Eight liebt, mussten es eben After Eight Pralinen sein. ;)





Eigentlich ganz einfach, man braucht nur eine Form und etwas Geduld... :) 

62,5 g Sahne
100 g After Eight 
15 g Butter
Kuvertüre oder Guss

1. Die Sahne einmal aufkochen lassen, dann vom Herd ziehen. Die Pfefferminzschokolade darin schmelzen. Zu der lauwarmen Masse nun die zimmerwarme Butter rühren und 2-3 Std kalt stellen.
2. Schokolade schmelzen, in die Form gießen und die Form umdrehen, so dassüberflüssige Schokolade rauslaufen kann. Im Kühlschrank fest werden lassen. (Bei Bedarf kann man den Vorgang wiederholen, ich mache es eigentlich immer 2mal, dann ist die Schokolade dicker)
3. Masse in die Form füllen und die Pralinen vosichtig mit Schokolade verschließen und im Kühlschrank fest werden lassen.








Pfefferminz Cheesecake

Heute komme ich endlich mal dazu, die Rezepte aufzuschreiben, die ich schon so lange vor mir her schiebe... ;) Fangen wir als an! :)




60 g weiße Schokolade
2 EL Öl
80 g Butterkekse
50 g Schokoladen-Pfefferminz Täfelchen
---
300 g Frischkäse
5 Tropfen Pfefferminzöl(aus dem Reformhaus)
100 g Zucker
4 Blatt Gelatine
350 g Sahne
---
125 g Schokoladen-Pfefferminz Täfelchen
Frische Minze
Schokoladen-Knusperkugeln



1. Schokolade mit Öl schmelzen. Kekse fein zerbröseln. Schoko-Täfelchen klein schneiden, zu der Schokolade geben und zusammen zu den Keksbröseln geben und gut verrühren. Einen Tortenring (20) auf ein Backblech stellen. Die Keksmasse in den Ring geben und zu einem Boden andrücken. Kalt stellen.

2. Frischkäse, Pfefferminzöl, Farbe und Zucker glatt rühren. Gelatine nach Anleitung einweichen und ausdrücken, in einem Topf mit 3 EL der Frischkäsemasse unter rühren auflösen und zu der restlichen Masse geben. Sahne steif schlagen und unter die Masse geben.

3. die Masse auf dem Boden verteilen und mind. 4 Std kalt stellen.






4. zum garnieren Täfelchen nebeneinander an den Rand drücken (kleben), mit Schokoladenkugeln und Minzblättern garnieren.


Nachdem bei den Freunden meiner Oma erstmal das Mißtrauen der grünen Farbe gegenüber verschwunden war, waren alle begeistert. Frisch, cremig und das Pfefferminzaroma nicht zu stark.







Das Rezept findet ihr auch im Cheesecake Buch von Dr. Oetker. ;) Das Buch lohnt sich wirklich!

Dienstag, 8. Oktober 2013

Joghurtbombe

Ein leckerer Nachtisch, ohne viel Arbeit, lecker und cremig? Kein Problem! Die Joghurtbombe ist ideal, muss allerdings am Vortag gemacht werden.




500 g Natur-Joghurt
120 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
400 ml Schlagsahne
250 g Beeren (TK), gemischtes, alternativ auch Obst nach Wunsch


1. Joghurt, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben und miteinander verrühren.

2. Die Sahne steif schlagen und unter die Joghurtmasse heben. Ein Sieb mit einem Geschirrtuch auslegen und auf eine größere Schüssel (dient als Ablauf) stellen. Die Masse in das Sieb füllen und über Nacht kühl stellen.

3. Die Masse vor dem Verzehr aus dem Sieb auf eine Platte stürzen und mit Früchten umlegen.

Chewy Chewy Chocolatecookie

Cookies gehen das ganze Jahr, dafür muss kein Weihnachten sein... :) Also habe ich mich auf die Jagd nach einem wahnsnnig leckeren rezept gemacht und bin bei Chefkoch über DAS Rezept gestolpert.


Ein Traum sag ich euch, aber etwas tricky, dass sie am Ende wirklich so weich sind wie sie sein sollen. Das ist Sekundenarbeit, aber wenn es geklappt hat, sind sie die Arbeit wirklich wert.





280 g Mehl
250 g Butter
100 g Zucker, braun
130 g Zucker
Ei(er)
1 TL Natron
1/2 TL Salz
1 Pck. Vanillezucker (ersatzweise nen Schluck Vanillearoma)

150 g Schokolade (Sorte egal, ich finde es mit diesen backfesten Chips wahnsinnig lecker)
1 EL Kakao (ideal ist richtiger Backkkao)

Backofen vorheizen: 190° C Umluft

1. Die Butter mit beiden Zuckersorten und dem Salz schaumig schlagen. Die Eier und den Vanillezucker zufügen und cremig rühren. Etwas Mehl beiseite nehmen und mit dem Natron mischen, das restliche Mehl löffelweise unter die Masse rühren, zum Schluss das Mehl-Natron-Gemisch einrühren. Den Kakao unterrühren anschließend die Schokolade.

2. Den Teig esslöffelweise auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen (viel Platz lassen! Die Cookies zerlaufen sehr stark. Maximal 8 Cookies pro Blech).
8 - 9 Minuten backen.
Wichtig: Je nach Ofen sind die Cookies etwas früher oder später fertig. Perfekt sind sie, wenn die Ränder ganz leicht braun sind und die Cookies im Kern noch feucht wirken.

3. Dann sofort aus dem Ofen nehmen und ganz vorsichtig (sind sehr zerbrechlich!) auf eine Platte o. ä. zum Auskühlen setzen (nicht auf dem heißen Blech lassen!). Beim Auskühlen härten sie dann nach, bleiben innen aber schön zart. Sind sie knusprig geworden, waren sie zu lange im Ofen! Am Besten gekühlt in einer Dose aufbewahren (halten ca. 4 Tage).



Mittwoch, 2. Oktober 2013

Meine geliebten Herzwaffeln





Time to go retro! ;) Ich habe mal wieder mein altes Waffeleisen ausgegraben und mein Lieblingsrezept gebacken. Schon als Kind saß ich am Wochenende in der Küche und habe Waffeln gebacken.

80 g Butter
150 g Zucker
1 Ei
300 g Mehl
1/2 Pck. Backpulver
250 ml Milch
1 Pck. Vanillezucker
Zimt

1. Butter und Zucker schaumig rühren. Das Ei hinzufügen und kräftig schlagen.

2. Mehl und Backpulver mischen und nach und nach unter die Masse geben. Mit Milch zu einer dickflüssigen Masse aufgießen.

3. Vanillezucker hinzufügen, mit Zimt abschmecken und eine Prise Salz hinzufügen.

4. Waffeleisen einfetten und Waffeln ca. 2 Minuten backen.


Habe in einen Teil des Teiges noch Kakao gegeben und Schokowaffeln gemacht. War auch wahnsinnig lecker.

Teig für gefülltes Brot (auch für Veganer geeignet)

Mal wieder was Herzhaftes von mir. Ein leckerer Teig, ganz ohne Milch, Eier und Co. Also auch für Vegetarier und Veganer geeignet. (ausser vielleicht meine Füllung *g*)







500 g Mehl
5 TL Hefe (ca 2 Päckchen)
Salz
Zucker
4 EL Olivenöl
250 ml lauwarmes Wasser

1. Das Mehl mit der Hefe, etwas Salz und Zucker vermengen. Olivenöl und Wasser dazugießen und zu einem glatten Teig verkneten.

2. den Teig etwa 5 min auf der arbeitsplatte durchkneten und abgedeckt für etwa eine Std an einem warmen Ort gehen lassen.

3. Nach dem Füllen auf ein Backblech legen und nochmal 20 Min gehen lassen.

4. Backofen auf ca 200 C bei unterhitze (besser ist Unterhitze-Umluft, kommt drauf an ob euer Backofen das hat) vorheizen und das Backblech auf die 2. Schiene von unten ca 40 Min backen.

Bei der Füllung ist eure Fantasie gefragt. Ist eigentlich alles möglich, einfach mutig sein und testen.

Zimt-Zucker Muffins

Auf zum Pferdeturm! :) Die Indianer riefen zum ersten Auswärtsspiel in dieser Saison und natürlich folgten wir dem Ruf der Indianer nach Hannover. So eine Autofahrt ist lange, die Rückfahrt spät. Was gibt's da besseres, als leckere Muffins?



240 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Pck. Vanillezucker (Bourbon)
1/2 TL Salz
80 g Butter
100 g Zucker
1 Ei
110 g saure Sahne
60 ml Milch
Zimt, nach Belieben
---
Butter
Zucker
Zimt

Den Ofen auf 190 Grad vorheizen

1. Mehl, Backpulver, Vanille-Zucker, Salz und Zimt (Menge nach Belieben) in einer Schüssel gründlich verrühren. Butter zerlassen und etwas abkühlen lassen.

2. Dann mit Zucker, dem Ei, saurer Sahne und der Milch in einer zweiten Schüssel gut verrühren. Die flüssigen Zutaten zu der Mehlmischung geben und nur kurz unterrühren, bis die trockenen Zutaten gerade feucht sind.
Die Muffinmulden bis 2/3 füllen und ca. 20 Min. backen.

3. Etwas Butter schmelzen lassen und etwas abkühlen lassen. In einer zweiten Schüssel ein Gemisch aus Zucker und Zimt (Menge auch wieder hier nach Geschmack) herstellen. Dann die völlig ausgekühlten Muffins mit den "Köpfen" erst in die geschmolzene Butter tauchen und dann sofort in die Zucker-Zimt-Mischung.

Hefezupfbrot mit Zimt

Ein Rezept aus der *Lecker Bakery*, das mich angelacht hatte. Ich bin ein Zimtjunkie, also wie für mich gemacht.



500 g + etwas Mehl
50 g + 150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen (7 g) Trockenhefe
Salz
150 ml Milch
50 g weiche + etwas + 100 g weiche Butter
2 Eier (Gr. M)
2 TL gemahlener Zimt

 1. 500 g Mehl, 50 g Zucker, Vanillezucker, Hefe und 1⁄2 TL Salz mischen. Milch erwärmen. Mit 50 g Butter und Eiern zur Mehlmischung geben. Mit den Knet­ha­ken des Rührgeräts ca. 8 Minuten zu einem glatten, elastischen Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.

2. Kastenform (ca. 1 3⁄4 l Inhalt; 30 cm lang) fetten. 150 g Zucker mit Zimt mischen. Teig kurz durchkneten, auf leicht bemehlter Arbeitsfläche knapp 1 cm dünn ausrollen. Mit 100 g Butter bestreichen und mit Zimtzucker bestreuen. Teig in Quadrate (à ca. 8 x 8 cm) schneiden.

3. Je 5–6 Teigquadrate aufeinanderstapeln, senkrecht in die Form setzen. Vorgang wiederholen, bis alle Quadrate in der Form stecken. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.

4. Backofen vorheizen (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C/Gas: s. Hersteller). Brot im heißen Ofen 30–40 Minuten backen. Herausnehmen und ca. 30 Minuten in der Form ruhen lassen. Dann vorsichtig stürzen und anrichten.



Sehr lecker, ein Traum. Allerdings hielten die Quadrate nicht wie gewünscht zusammen, so dass ich es in der Form lassen musste. Vielleicht das nächste Mal noch etwas zusammendrücken. Und ich würde es nicht in die Mitte in den Ofen schieben, es geht wirklich sehr hoch, dann wird es oben zu dunkel.





 Ein paar Tage später habe ich es als Muffins versucht. Der Teig ist der Hammer, soooo lecker. Aber etwas trocken, da keine Butter zw. den Schichten ist wie beim Brot. Ich werde es nochmal mit Apfel füllen, habe da auch schon eine Idee... :)

Himbeer-Mandel Muffins

Und mal wieder Muffins. Schnell, einfach und simpel. Ideal für den Sonntagnachmittag.



100 g Butter
80 g Zucker
2 -3 Tropfen Bittermandelaroma
2 Eier
80 g Mehl
1 TL Backpulver
50 g gemahlene Mandeln
100 g frische Himbeeren
2 EL Mandelblättchen

 Backofen vorheizen: 180° C

Butter, Zucker und Aroma schaumig schlagen. Nach und nach die Eier einarbeiten. Mehl und Backpulver hineinsieben, gemahlene Mandeln hinzufügen und alles verrühren. Die Himbeeren vorsichtig unterheben.

Teig in die Formchen füllen und mit Mandelblättchen bestreuen. Backzeit: 25-30 min Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

 Geht auch mit TK-Himbeeren, habe sie am Vortag zum auftauen rausgeholt gehabt. Beim nächsten Mal versuche ich es mit einem Amaretto-Topping, was sehr gut passen dürfte.






 Für eine Knusperkruste, einfach aus Mehl, Zucker und Butter Streusel kneten und auf den Muffins verteilen. (Sollten sie einsinken, nach 5 Min nochmal welche drüberstreuen)

Ebenso kann man einen Teil vom Mehl durch Puddingpulver mit Mandelgeschmack ersetzen. Schmeckt wahnsinnig lecker.

Kokospralinen

Auch was für meinen Vater, die Kokospralinen. Mal wieder geht hier mein Dank an Kathl's Backstum, von der ich das Rezept habe.


100g Sahne
25g Butter
200g weiße Schokolade
125 Kokosraspeln
75g Kokosraspeln zum wälzen
optional ganze geschälte Mandeln

1. Die Sahne mit der Butter erwärmen und die Schokolade darin schmelzen. Dann die Kokoraspeln hinzufügen und alles gut verkneten. Die Masse ist flüssig, nicht erschrecken denn wenn sie im Kühlschrank war ( für etwa 1,5 Stunden ) ist die Masse genau richtig, um sie zu verarbeiten. 

2. Wenn ihr möchtet, könnt ihr beim Kugelnformen jeweils eine halbe Mandel mit rein tun.
Anschließend die Kugel in den Kokosraspeln wälzen u. im Kühlschrank lagern.
Ich hbe sie in kleine Pralinenförmchen gesetzt, da bei mir der Teig noch zu weich für Kugeln war. 

Gefüllte Schokoherzen

Für meinen Vater gab's zum Geburtstag ein paar Leckerchen. Unter anderem gefüllte Schokoherzen.




Sie sind definitiv die Arbeit wert. Wahnsinnig lecker frisch gekühlt aus dem Kühlschrank. Im Rezept steht Kuvertüre, ich werde das nächste Mal Guss nehmen, da die Kuvertüre zu schnell warm wurde und es dann Fingerbdrücke gibt.

100 g Kuvertüre, 1/3 zartbitter, 2/3 Vollmilch
1 TL Kokosfett (Palmin)
Für die Füllung:
100 g Schokolade, weiß
2 EL saure Sahne
1 TL Vanille
75 g Himbeeren (Mark), hergestellt aus TK-Früchten

1. Für die Hohlkörper Kuvertüre und Palmin schmelzen. Damit die Pralinenhohlkörperform ausgießen und an einem kalten Ort mit der Öffnung nach unten (damit die überschüssige Kuvertüre abtropfen kann) erkalten lassen.

Ich habe den Vorgang 2 mal gemacht, damit die Schokolade etwas dicker wurde.

2. Inzwischen für die Füllung weiße Schokolade mit saurer Sahne und Vanille vorsichtig schmelzen und gut verrühren. Das Himbeermark unter die Schokomasse rühren und die Masse kalt stellen.
Wenn Hohlkörper und Himbeerfüllung abgekühlt sind, gibt man die Füllung in die Hohlkörper und verschließt diese mit Schokolade.


Montag, 9. September 2013

Einfaches Vanillearoma

Schnell, lecker und einfach gemacht. Kommt bei mir an alles, Topping, Cupcakes, Kuchen, Eierlikör... Das passt überall.
Sollte man nur rechtzeitig vorbereiten, da es mind. 4 Wochen ziehen sollte.




250 ml Vodka (Sorte nach Geschmack auswählen)
ca. 4 Vanilleschoten

Vanilleschoten aufschneiden, am besten auch kleinschneiden. Die Schoten dann einfach in die Vodkaflasche geben, zuschrauben und ziehen lassen.
(hier gehen auch alte Schoten, die man immer mal vom Backen übrig hat wenn man das Mark auskratzen sollte)






Rechts mein altes Vanilla, vom Vanille dunkel. Rechts das frische, noch klar.

Baiserwölkchen

Dank Eierlikör hatte ich mehr als genug Eiweiß übrig. Was also tun? Da fiehl mir die "Lecker Bakery" in die Hände. Dort fand ich ein Rezept für Baiser. Gesehen, getestet.

Dazu fand ich ein Rezept bei der guten Kathl und ihrem Blog, das natürlich auch ausprobiert werden musste. Also kam es zum Duell der Rezepte!



Das erste Rezept, auser "Lecker Bakery". Nutellaträume für Schokoladenliebhaber!

2 Eiweiß
100 g Zucker
Salz
1 TL Zitronensaft
75 g Nutella

Backofen vorheizen: Umluft 75° C

1. Eiweiß steif schlagen, dabei Zucker und etwas Salz einrieseln lassen. Solang weiter rühren, bis der Zucker gelöst ist und etwas Zitronensaft einrühren.

2. Nutella ewärmen, dass es schön cremig ist und sich gut unter die Eiweißmasse rühren lässt.

3. Mit einem Löffel kleine Häufchen auf ein Blech setzen. Im heißen Ofen ca. 2 Stunden trocknen lassen.



Meine Meinung: Ich hatte das Rezept auch "natur" gemacht ohne Nutella. Das Ergebns war ernüchternd. Nach 2,5 Stunden waren die Baisers immernoch weich und klebten am Backpapier. Sie glänzend nicht schön und waren aussen brüchig.
Die Nuttela-Baisers waren wesentlich besser und haben wirklich lecker geschmeckt.



 3 Eiweiß
120g Zucker
60 Puderzucker
1 El Stärke
1 Prise Salz
 
Backofen vorheizen: Ober-/ unterhitze 80° C
 
1. Die Eiweiß anfangen zu schlagen und die Prise Salz hinzugeben.
Fängt das Eiweiß an weiß zu werden, gibt man langsam nach und nach unter ständigen schlagen den Zucker hinzu. Nun den Puderzucker und die Stärke durch ein Sieb über die Masse sieben und langsam mit einem Teigschaber unterheben.

2. Nach Wunsch Farbe (z. Bsp. Gelfarben von Wilton) hinzugeben.

3. Mit einem Spritzbeutel nach Bedarf Formen auf ein Backblech spritzen.  Die vorbereiteten Baisers nun im Backofen für 3 Std backen.
Sie über Nacht dann im ausgeschalteten Backofen stehen lassen das sie gut trocknen.





Das Rezept ist definitiv der Sieger. So lecker und aussen "knusprig" und innen so schön weich gewesen. Am besten haben sie wirklich am nächsten Tag geschmeckt. Danke Kathl für das tolle Rezept.
(Ihren Block findet ihr rechts bei meinen Favoriten)

Eierlikör

Eigentlich gibt's Eierlikör zu Weihnachten, bzw im Winter, aber mein Mann hat ihn sich gewünscht. Also gab es mal Eierlikör.

Das Rezept ist simpel und schnell gemacht. Gerade der Rum anstatt Korn gefällt mir sehr gut. Ein Hauch Vanilla gibt dem Eierlikör den letzten Schliff.






8 Eigelb
250 g Puderzucker
375 ml Kondensmilch
1 Pck. Vanillezucker
250 ml Rum, 54%ig

1. Zuerst die Eidotter und den Vanillezucker schaumig schlagen, langsam den Puderzucker unterrühren und die Kondensmilch dazugeben. Nun langsam den Rum unterrühren (je nachdem wie "alkoholisch" ihr den Eierlikör mögt, könnt es auch ein bissel mehr sein...). Das Ganze wird nun im Wasserbad langsam erhitzt. Das geht am besten, wenn man einen kleineren Topf in einen größeren stellt. Dabei immer wieder umrühren. Solange bis es schön dickflüssig wird, aber es sollte auf keinen Fall kochen!

 2. Noch warm in Flaschen abfüllen und diese nicht ganz voll machen, weil der Eierlikör beim Abkühlen noch fester wird und man oftmals noch mit Milch oder Rum auffüllen muss, um ihn wieder aus der Flasche zu kriegen.

Freitag, 30. August 2013

Vanille Whoopie Pies

Gestern waren Freunde aus München zu Besuch und natürlich musste was zum Nachtisch gezaubert werden. Mein Mann war von den Lemon Whoopie Pies so begeistert, dass er sich noch einmal Whoopies gewünscht hat. Natürlich gab es nicht wieder Lemon Whoopies, dieses Mal gab es Vanille Whoopies!

Die Creme hat mich ein wenig an Oreos erinnert, wahnsinnig lecker. Die Küchlein waren auch sehr lecker, haben mich dieses Mal an Amerikaner erinnert. Nicht nur Himbeercreme gab es, sondern auch den Rest des Lemon Curd. Allerdings ging das etwas bei der Creme unter.



Vanille Whoopie Pies

125 g Butter
200 g feiner Zucker
1 Ei
1 TL Vanilla
320 g Mehl
4 TL Backpulver
Salz
125 ml Buttermilch
125 g Saure Sahne
100 ml heißes Wasser

Für die Creme
90 g Butter
375 g Puderzucker, gesiebt
1 TL Vanilla
50 ml Milch
4 EL Marmelade

Den Backofen auf 180° C vorheizen.

1. Butter und Zucker 2-3 Minuten schaumig aufschlagen, Ei und Vanilla unterrühren. Mehl und Backpulver in die Schüssel sieben, etwas Salz und die Buttermilch mit der Sauren Sahne hinzufügen. Alles miteinander verrühren und zuletzte das heiße Wasser unterschlagen.

2. Je einen gehäuften EL Teig in die Vertiefungen des Blechs geben. 10 Minuten ruhen lassen, dann in den Backofen.
Backzeit: 10-12 Minuten

Kurz in der Form abkühlen lassen, dann auf einem Kuchengitter ganz auskühlen lassen.

3. Für die Creme Butter, Puderzucker, Vanilla und Milch verrühren bis eine cremige Masse entsteht. Die Creme in einen Spritzbeutel füllen und die Hälfte der Küchlein damit bestreichen. Auf die Creme einen TL Marmelade geben, ein Küchlein drauf setzen und mit Puderzucker bestäuben.

Lemon Whoopie Pies

Und die neuste Entdeckung von mir: WHOOPIE PIES!!

Nachdem ich mir ein Blech gegönnt hatte, kam schnell ein kleine Backbuch. Das Internet war da nicht so sehr hilfreich was Rezepte angeht.

Das erste Rezept was ich ausprobiert hatte und ich muss sagen, dass war der Hammer! Frisch, lecker und wahnsinnig cremig. Wer am überlegen ist, ob die Brause wirklich sein sollte, ich kann nur sagen: JA!!! Habe welche ohne und welche mit Brause gemacht und am Ende nur die mit Brause gegessen! ;)

 Lemon Whoopie Pies mit Brause

125 g Butter
200 g  feiner Zucker
1 Ei
Schale von 2 Zitronen
320 g Mehl
4 TL Backpulver
Salz
250 ml Buttermilch
100 ml heißes Wasser

Für die Creme
200 g Frischkäse
2 EL Lemon Curd
1 EL Puderzucker

Für die Glasur
200 g Puderzucker
2-3 EL frisch gepresster Zitronensaft



Den Backofen auf 180° C vorheizen.

1. Butter und Zucker 2-3 Minuten schaumig aufschlagen, Ei und Zitronenschale unterrühren. Mehl und Backpulver in die Schüssel sieben, etwas Salz und die Buttermilch hinzufügen. Alles miteinander verrühren und zuletzte das heiße Wasser unterschlagen.

2. Je einen gehäuften EL Teig in die Vertiefungen des Blechs geben. 10 Minuten ruhen lassen, dann in den Backofen.
Backzeit: 10-12 Minuten

Kurz in der Form abkühlen lassen, dann auf einem Kuchengitter ganz auskühlen lassen.

3. Frischkäse und Puderzucker aufschlagen und das Lemon Curd unterrühren (Rezept für Lemon Curd findet ihr hier). 
Die Creme in einen Spritzbeutel füllen und Tupfen auf die Hälfte der Küchlein setzen.

4. Für die Glasur Puderzucker und Zitronensaft verrühren und die Glasur auf die andere Hälfte der Küchlein streichen, mit etwas Zitronenbrause-Pulver bestreuen.

Küchlein zusammensetzen.




Sonntag, 11. August 2013

Mango-Vanille Eis und selbstgemachte Waffelschalen

Ja, ich habe in den letzten Tagen etwas geschludert was die Rezepte angeht. Das Eis gabs ja schon vor längerem! Schande auf mein Haupt!
Das Grundrezept hab ich mir von Verena abgeschaut und dann noch für meinen Geschmack abgeändert.




Wir haben eine Eismaschine und ich kann jedem, der regelmäßig selber Eis machen will, sie nur empfehlen! Natürlich geht es auch ohne, allerdings kann ich dann nicht sagen ob und wie man zwischendurch mal umrühren sollte. Ich würde es dann einfach mal mit Eisformen ausprobieren, wie ich sie für die Popsicles genommen habe.






Rezept
300 g Sahne
500 ml Milch
200 g griechischer Joghurt
ca. 125g Puderzucker
2 Eigelb
1-2 reife Mangos
1 Vanilleschote
etwas Zitronensaft

1. Die Mangos von Kern und Schale befreien und pürieren.
Wer absolut sicher gehen will, nachher im Eis keine Fasern von der Mango zu haben sollte sie anschließend noch durch ein Sieb passieren. Ich kann Mangos empfehlen, sie schon richtig weich sind. Schaut mal, gerade Ede** hat oft an der Seite einen Wagen mit Obst, dass schon sehr reif ist reduziert.

2.  Zuerst die Sahne etwas steif schlagen. Nicht ganz fest, aber so dass sie cremig ist. In der Zeit verrühre ich den Joghurt und die Milch. Das kommt dann zur Sahne und wird verrührt (vorsicht, das spritzt etwas).

3. Die Vanilleschote aufschneiden und das Mark rauskratzen. Zu der Sahnemischung geben und verrühren. Eigelb ebenso einrühren, dann den Mangobrei unterrühren.

4. Puderzucker nach Geschmack hinzugeben (lieber etwas mehr, denn gefroren ist es nicht mehr ganz so süß wie wenn man jetzt probiert).
Ich habe noch etwas Zitronensaft dazugegeben, das gab dem Eis den letzten Schliff, kann aber jeder selber probieren.

Den Rest macht die Eismaschine oder das Gefrierfach! :)






Die Waffeln sind simpel und einfach gezaubert. Tchibo hatte vor kurzem Förmchen, wo auch ein Rezept dabei war.

100 g Mehl
100 g Puderzucker
100 g Sahne
Rumaroma (oder etwas Rum)

Backofen vorheizen: 180° C

1. Mehl und Puderzucker in eine Schüssel sieben, die Sahne dazugeben und gut verrühren. Rumaroma (oder etwas Rum) hinzugeben und verrühren.

2. Auf ein Backpapier sich 2 Kreise aufmalen (15 cm Durchmesser sind ideal), mehr ist schwierig weil es nachher schnell gehen muss. Lieber öfter backen, als zu viele auf einmal!

3. Nun den Teig dünn! auf das Backpapier geben und in die Kreise streichen.

4. Laut Rezept soll der Teig nun für 2-3 Minuten backen, bei mir war es deutlich länger. Am besten ihr schaut immer mal in den Ofen. Wenn der Teig gebacken ist, aber noch nicht braun und sich anheben lässt, ist er fertig.
Dann schnell aus dem Ofen damit! Nehmt nun die Teigkreise und legt sie in die Förmchen. Der Teig legt sich fast von selbst in Form. Helft nochmal etwas nach, so dass die Förmchen schön ausgefüllt sind.
Stellt die Förmchen auf das Backblech und zurück in den Ofen. (Hier wieder die Angabe 3 Minuten, was aber wieder nicht gepasst hat. Einfach schauen wann sie am Rand schön braun sind)
Braucht so den Teig auf.


Montag, 29. Juli 2013

Zitronen-Mascarpone-Popsicles

Ja, dieses Wochenende wollte ich nichts backen. Es war einfach zu warm, zu drückend.
Nicht in der Küche stehen, mich nicht konzentrieren müssen. Der Sommer ist ja toll, aber warum so drückend schwül? Nein, nein und nein. Doch irgendwas wollte ich machen. Da entdeckte ich dieses leckere Rezept von der Dani und ihrem "klitzekleinen Blog".





 Zitronen-Mascarpone-Popsicles

Für 4-8 Stück, je nach Form

250 g Mascarpone
3 EL Griechischer Jogurt
200 ml Milch
3 TL Zucker
1 Biozitrone

1. Die Schale der Zitrone abreiben und anschließend die Zitrone auspressen.

2. Mascarpone, Joghurt, Milch, Zucker, Zitronensaft und Schale vermengen, bis sich der Zucker vollständig gelöst hat.

Die Masse in die Eisformen füllen und mindestens 4 Stunden ins Eisfach stellen.

Mini-Milch-Cupcakes mit Schokochips und schwarzen Johannesbeeren

"Sag mir rechtzeitig bescheid, wenn wir Freitag grillen fahren". Ein Satz, den mein Mann wohl vergessen hat. Kurz bevor wir dann zu Freunden fuhren, erfuhr ich erst das wir hinfahren. Keine Zeit zum Einkaufen, keine Butter im Kühlschrank, keine Sahne, keine Buttermilch. Nichts, was ich für Cupcakes brauche. Aber wer mich kennt, weiß, dass ich nie ohne etwas wo auftauche. Zum Glück besitze ich "130 g Liebe" und dort habe ich ein Rezept gefunden, das ideal ist für Leute wie mich die immer vergessen Grundzutaten im Haus zu haben.


Zutaten:

3 Eier
60 g Puderzucker
1 Vanilleschote
110 ml Milch
Salz
60 g Zucker
170 g Mehl
1 TL Backpulver

Backofen vorheizen: 180° Ober-/ unterhitze

1. Eier trennen, das Eiweiß mit dem Puderzucker zu festem Schnee schlagen.

2. Das Mark aus der Vanilleschote kratzen. Die Milch erwärmen (lauwarm) und das Mark einrühren.

3. Eigelb, Salz und Zucker ca. 3 Minuten hellgelb schlagen. Dann per Hand die Vanillemilch einrühren. 

4. Mehl und Backpulver sieben und in ca. 10 Sekunden unter die Masse rühren. Den Eischnee mit einem Teigschaber unterheben. In Muffinförmchen füllen (ca. Hälfte  Förmchen)
 Backzeit: Ca. 18 Minuten.


Dazu habe ich den Teig aufgeteilt und unter die eine Hälfte Chocolatechips und unter die andere Hälfte schwarze Johannesbeeren gerührt und in Mini-Muffin Förmchen gefüllt. Bei den Minis war die Backzeit ca. 10 Minuten.


Dienstag, 23. Juli 2013

Creme Fraiche Cheesecake

Und noch eine Torte aus diesem tollen neuen Buch, dass ich im Moment fast verschlinge. Bei diesem heißen Wetter tut es richtig gut, diese frischen und leckeren Cheesecakes zu essen.







So lecker, aber sooo süß ;) Ich empfehle euch, unbedingt etwas Obst dazu zu essen. Am besten Kirschen oder Himbeeren. Auch lecker etwas als Soße über die Torte geben!

250 g Amarettini
120 g Butter
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350 g weiße Kuvertüre
130 g Butter
3 Blatt Gelatine
500 g Frischkäse
500 g Creme fraiche
1 Pck Vanillezucker

1. amarettini klein bröseln und die Butter zerlaufen lassen. Anschließend beides vermengen und in eine Springform (26) geben und zu einem Boden andrucken. Kalt stellen!

 2. die Butter über einem Wasserbad schmelzen und die Kuvertüre dazugeben. Unter rühren schmelzen lassen und etwas abkühlen lassen.

3. Gelatine einweichen. Frischkäse, Creme fraiche und Vanillezucker verrühren. Die Buttermasse hinzugeben und zu einer glatten Creme verrühren.

4. Gelatine ausdrücken und in einem Topf unter rühren auflösen. Etwas von de Creme hinzugeben und verrühren, dann alles miteinander vermengen. Die Creme auf den Boden geben und glatt streichen. Etwas Kuvertüre mit einem Sparschäler dünn hobeln und auf der Torte verteilen. Die Torte mind. 5 Stunden kalt stellen.


Hier hat mir der Teig wirklich für eine 26er Form gereicht. Hatte nach der letzten Torte das 1,5 fache genommen, hatte dann aber was übrig.



Montag, 15. Juli 2013

Amarena Kirsch Cheesecake

Da fiel mir doch dieses tolle Buch von Dr. Oetker in die Hände. Cheesecakes! Yammi, yammi yammi!

Natürlich musste ich sofort einen dieser kleinen Kuchen ausprobieren. Aber Amarenakirschen zu bekommen, ist schwerer als gedacht. Alle Läden in meiner Umgebung gibt es keine! Also habe ich improvisiert... Beim nächsten Mal werde ich dann rechtzeitig anfangen und selber welche einlegen. Sollte nicht so schwer sein...


Das Rezept:

250 g Mini-Cookies mit Schokolade
100 g Butter
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140 g Amarena-Kirschen
4 Blatt Gelatine weiß
500 g Mascarpone
500 g Magerquark
50 g Zucker
1 Zitrone (Schale)
4 EL Zitronensaft
4 EL Amarenaflüssigkeit
Kakaopulver


1. 4-6 Cookies an die seite legen. Restliche Cookies fein zerbröseln. Die Butter zerlassen, etwas abkühlen lassen und mit den krümeln vermengen. Die Masse in einen Tortenring (backpapier) geben und andrücken. In den Kühlschrank stellen.

2. Ein paar Kirschen an die Seite legen, die restlichen Kirschen halbieren.

3. Gelatine einweichen. Mascarpone, Quark und Zitronenschale verrühren. Gelatine ausrücken und bei schwacher Hitze auflösen, dann den Zitronensaft unterrühren. Gelatine mit 3-4 EL der Quarkmasse verrühren, dann zum Rest dazugeben und gut verrühren. 1/3 der Masse mit den Kirschen vermengen und auf dem Boden verteilen, anschließend mit der restlichen Creme bedecken und glatt streichen.
Die Amarenaflüssigkeit mit einem Löffel auf der Creme verteilen und mit einem Stiel ein wolkenmuster einarbeiten. Mind. 2 Std kalt stellen und mit restlichen Kirschen, Cookies und etwas Kakao verziehren.


Laut Rezept soll es für eine 26er Springform reichen, allerdings war da für mich der Teig zu wenig. Ich habe meinen Tortenring angepasst, kann also nicht sagen was am Ende rauskam...


Dienstag, 25. Juni 2013

Like Ice in the Sunshine...

... Vanille-Cakepops!

Am Wochenende hatten wir von der E-Lite (meinem Eishockey Block) ein Sommerfest. Und wer mich kennt, der weis, dass ich nirgends ohne etwas auftauche. Also habe ich als Dank für die Organisatoren (und natürlich für alle anderen auch) Cakepops gemacht. Es gab Schokoladen-Cakepops und ein neues Rezept, die Vanille-Cakepops!


Für den Teig:
120 g Butter
150 g feiner Zucker
2 Eier
1 TL Vanilla
180 g Mehl
1 1/4 TL Backpulver
4 EL Milch

Für die Creme:
80 g Butter
40 g Mascarpone
200 g Puderzucker
1 TL Vanilla

Backofen vorheizen: 180°

1. Butter, Zucker und etwas Salz schaumig rühren. Die Eier einzelnd hinzufügen und unterrühren.

 2. Vanilla, Mehl und Backpulver abwechselnd mit der Milch einrühren. Backzeit: 35-40 min 15 min abkühlen lassen, dann aus der Form stürzen und auf einem Gitter erkalten lassen.

3. Butter, Mascarpone, Puderzucker und Vanilla cremig rühren. Für 30 min kalt stellen.

4. den Kuchen in eine Schüssel krümeln, dabei harte stellen entfernen. Creme unter den Teig kneten bis eine weiche Masse entsteht.

Für die Eisbecher: Teigkugeln in Waffel-Eisbecher (gibt es fast überall. Stehen entweder bei den Keksen oder direkt beim Eis) geben und alles ca. 15 min ins Gefrierfach stellen. Candy Melts schmelzen (etwas Palmin dazugeben), die Cakepops damit überziehen und dekorieren.

Sonntag, 16. Juni 2013

Tripple Berry Cheescake

Und hier kommt wieder ein Rezept von Kathls Backstum (Ich empfehle wirklich diesen Blog, sie ist einfach super und hat immer tolle Ideen!).
Nach anfänglichem Mißtrauen meinerseits zu dieser Torte (da mir beim naschen der Geschmack vom Frischkäse zu intensiv war), habe ich sie dann doch den Gästen präsentiert. (Das war die Torte, wegen der dann meine Marmormuffins entstanden sind) Alle waren begeistert und die Torte hielt nicht lange.



150 g Löffelbiskuit
125 g Butter
600 g Frischkäse
300 g Joghurt
50 g Zucker
3 Pckg. Dr Oetker Gelatine Fix
80 ml Brombeerpüree ( oder Gelee)
80 ml Heidelbeerpüree ( oder Gelee )
150 g frische Beeren

 1. Löffelbiskuit zerblöseln. Butter schmelzen und mit den Löffelbiskuits vermischen. Eine Springform ( 18 cm ) mit Backpapier auslegen und die Masse einfüllen und glattdrücken. Mind. 2 std. kalt stellen.

2. Frischkäse mit Joghurt und Zucker verrühren, Gelatine Fix unterrühren und die Masse auf 3 Teile aufteilen.
Die erste Schicht so wie sie ist auf den Boden verteilen und glattstreichen.
Die beiden anderen Massen mit dem Beerenpüree ( oder Gelee) erneut aufschlagen und nacheinander in die Springform füllen und glattstreichen.

Die Torte erneut für mind. 4 Std kaltstellen.



Meiner Meinung nach ist die Torte ein Traum, wenn man sich erstmal an den Frischkäsegeschmack gewöhnt hat (das klingt jetzt gemeiner als es gemeint ist). Ich habe im Teig ausversehen Löffelbiskuits ohne Zucker genommen (habe im Edeka einfach die günstigsten genommen und nicht drauf geachtet dass es Kinderbiskuits waren ohne die Zuckerschicht). Dazu habe ich einfach ein paar Butterkekse genommen und ich muss sagen, es hat wirklich geschmeckt. Vielleicht kommt es auch wirklich auf den Frischkäse an, wie stark er schmeckt.

Ich habe einmal Gelee aus dem Laden genommen und einmal TK Beeren und diese Püriert. Das Gelee wurde leider nicht wirklich farbintensiv, so dass ich die Torte auf jeden Fall nochmal machen werde, sobald meine Brombeeren im Garten reif sind.
Dann klappt es vielleicht auch besser mit den 3 Farbschichten.

Samstag, 15. Juni 2013

Kokos-Kirsch Frischkäsetorte

Lecker! Verdammt lecker!

Diese kleine Torte geht schnell und schmeckt wirklich klasse. Am besten am Vortag machen und in den Kühlschrank stellen. Frisch, leicht sauer und durch den Teig gleichzeitig süß. Das Original gibt es bei Chefkoch.




1 Beutel Götterspeise Himbeergeschmack, für 500 ml zum Kochen
250 ml Kirschsaft
200 g Doppelrahmfrischkäse
70 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 EL Zitronensaft
100 g Löffelbiskuits
300 g Konfekt (Raffaello), ca. 30 Stück
50 ml Likör, (Kokoslikör)
300 ml Schlagsahne
40 g Gelee, Johannesbeer-
20 g Kokosraspel

1. Löffelbiskuits zerkrümeln,  die Rafaellos ebenfalls kleinhacken. Zusammen mit dem Likör (bzw. Sirup) verkneten und in eine Springform (26 cm) geben und andrücken. In den Kühlschrank stellen.
2. Götterspeisepulver mit Saft verrühren. 5- 10 Minuten quellen lassen.

3. Frischkäse mit 20g Zucker, Vanillezucker und Zitronensaft glatt rühren.

4. 50g Zucker zur Götterspeise geben, unter Rühren erhitzen, nicht kochen, bis sich der Zucker gelöst hat. Abkühlen lassen. Götterspeise unter die Frischkäsemasse rühren. Sahne steif schlagen, unterheben. Die Masse in Springformring geben, Torte mind. 2 Std. kühl stellen.

Torte aus Formrand lösen, 50g Kokoskugeln halbieren, darauf verteilen. Gelee in einen Spritzbeutel füllen und Torte damit verzieren, anschließend mit Kokosraspeln bestreuen.


Mein Tipp: Ich habe anstatt Likör Siurp genommen, was auch gut schmeckt und anstatt 200 g Doppelrahmfrischkäse 175 g und 25 g Frischkäse mit Joghurt. Das nächste Mal werde ich das Verhältnis weiter ausbauen, damit ich weniger Doppelrahm nehmen muss.
Im Original steht anstatt Kirschsaft Fanta, jedoch gefiehl mir die Idee mit der Fanta nicht so sehr und ich bin wirklich froh, Kirschsaft genommen zu haben. Es zahlt sich doch immer aus, die Kommentare zu lesen.

Sonntag, 9. Juni 2013

Marmormuffins

Die Nachbarn zum Kaffee eingeladen, die Torte einen Tag früher vorbereitet. Das Problem, sie ist nichts geworden!
Was also machen? Schnell die Schränke geplündert, Rezepte durchforstet nach einem Rezept, dass schnell geht, lecker schmeckt und für das ich auch alle Zutaten im Haus habe.

MARMORMUFFINS



Das Rezept habe ich schon ewig, bin bis jetzt noch nicht dazu gekommen es abzuschreiben. Nun bin ich endlich dazu gekommen und möchte es euch mit euch teilen.

180 g Butter
3 Eier
150 g Zucker, Backzucker oder Puderzucker
1 Pck. Vanillezucker
3 El Eierlikör oder Milch
220 g Weizenmehl
30 g Puddingpulver Vanille
2 Tl Backpulver
70 g Schokolade, zartbitter
1 Tl Kakaopulver
2 Tl Rum

Backofen vorheizen: Ober-/ unterhitze 175 C Heißluft 160 C 

1. Butter in einem Topf schmelzen lassen und abkühlen lassen. 

2. Butter, Eier, Zucker, Vanillezucker und Eierlikör glatt rühren. 

3. Mehl, Puddingpulver und Backpulver in einer 2. Schüssel mischen. 

4. Buttergemisch unter das Mehl rühren bis ein zähflüssiger Teig entsteht. 

5. Muffinförmchen aufstellen und bis zu 2/3 mit dem hellen Teig füllen. 

6. Den restlichen Teig noch mit Schokolade, Kakao und Rum vermengen und glatt rühren. Kakaoteig auf dem hellen Teig verteilen. Die Förmchen nicht bis zum Rand füllen, etwas Luft lassen damit sie sich ausdehnen können. 9. Muffins in den Ofen stellen. 
 Backzeit ca. 18 - 20 Min

Auskühlen lassen und bei Bedarf mit Puderzucker bestreuen.