Montag, 30. Juni 2014

Himbeer-Cranberry Crumble

 Vor ein paar Tagen habe ich meiner Tante beim Himbeerpflücken geholfen. Daher hatte ich jede Menge frische Himbeeren. Ein paar hab ich eingefroren und einige hab ich gleich mit Joghurt gegessen. :)

Das erste was ich mit den gefrorenen gemacht habe, war ein Crumble mit Himbeeren, Nüssen und Cranberrys.


300 g Butter
450 g Mehl
200 g Zucker
Vanillezucker
Salz
100 g Nüsse (zum Beispiel Mandeln und Macadamianüsse)
300 g Himbeeren (gefrorene)
getrocknete Cranberrys

Backofen vorheizen: Ober-/Unterhitze ca. 180° C

1. Eine Backform (Tarteform) fetten. 

Butter schmelzen, Mehl, Zucker, Vanillezucker und etwas Salz vermischen und die Butter dazugeben. Verkneten und ungefähr die Hälfte in die Form geben und zu einem Boden andrücken. Dabei den Teig am Rand hochziehen.

2. Ich habe ganze Mandeln genommen, die ich dann noch grob kleingehackt habe. Finde ich besser als gehackte Mandeln zu kaufen. Dazu gab es geröstete und gesalzene Macadamianüsse. Das gesalzene passt sehr gut (man erinnere sich an Erdnussbutter mit Himbeermarmelade). Die auch noch grob zerkleinern und den großteil auf dem Boden verteilen. Darauf die Himbeeren und die Cranberrys geben und den restlichen Teig locker draufkrümeln.

Im Backofen ca. 45 Min backen. 

Schmeckt warm und kalt, je nachdem wie ihr ihn mögt. Warm empfehle ich Vanilleeis dazu. ;)

Erdbeer-Fußballfeld

Was will ein 5 jähriger im Moment zum Geburtstag? Richtig! Alles mit Fußball! Also gab's ein Kuchen im Fußball-Look! :) 



Das Rezept von dem Erdbeerkuchen findet ihr HIER. Abgewandelt habe ich es mit einem 2. Boden, in den ich noch etwas Kakaopulver gegeben habe. Als Deko gab es grün gefärbte Kokosflocken und grünen Zuckerguss. 

Dienstag, 17. Juni 2014

Oreo Cookies

Ich hatte mal wieder Lust auf Cookies. Vor einer Woche hatte ich ein Rezept bei Chefkoch entdeckt, aber das hatte mich nicht so überzeugt. Also habe ich ein Rezept umgewandelt, das ich schon kannte und liebe.


Im Moment liebe ich Oreos, ich bin richtig süchtig danach. Mein Freund hat mir gerade erst welche im Internet bestellt (die Originale, aus den USA. Ich probiere mich gerade durch die vielen Sorten). Also mussten es natürlich Oreo-Cookies werden! :)

2 Pck Oreos
280 g Mehl
250 g Butter
100 g Zucker, braun
130 g Zucker
2 Eier
1 TL Natron
1/2 TL Salz
etwas Vanilla

Backofen vorheizen: 190° C Umluft

Oreos trennen, die Creme abkratzen und die Kekse grob zerkrümeln.

1. Die Butter mit beiden Zuckersorten, der Oreo-Creme und dem Salz schaumig schlagen. Die Eier und den Vanillezucker zufügen und cremig rühren. Etwas Mehl beiseite nehmen und mit dem Natron mischen, das restliche Mehl löffelweise unter die Masse rühren, zum Schluss das Mehl-Natron-Gemisch einrühren.Die Kekskrümel unterrühren. 

2. Den Teig esslöffelweise auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen (viel Platz lassen! Die Cookies zerlaufen sehr stark. Maximal 8 Cookies pro Blech).
8 - 9 Minuten backen.
Wichtig: Je nach Ofen sind die Cookies etwas früher oder später fertig. Perfekt sind sie, wenn die Ränder ganz leicht braun sind und die Cookies im Kern noch feucht wirken.

3. Dann sofort aus dem Ofen nehmen und ganz vorsichtig (sind sehr zerbrechlich!) auf eine Platte o. ä. zum Auskühlen setzen (nicht auf dem heißen Blech lassen!). Beim Auskühlen härten sie dann nach, bleiben innen aber schön zart. Sind sie knusprig geworden, waren sie zu lange im Ofen! Am Besten gekühlt in einer Dose aufbewahren (halten ca. 4 Tage).

Zitronen CakePops

Ich hatte mal wieder Lust auf Cakepops, deswegen gab's vor 2 Wochen mal die Zitronen Cakepops. :)


Hab jetzt leider nicht so viel Zeit gehabt für Deko, man möge mir verzeihen. ;)

250 g Butter
200 g Zucker
4 Eier
250 g Mehl 
1 TL Backpulver
1 TL Vanilleextrakt
Salz

Den Backofen auf 180°C vorheizen.

Weiche Butter, Vanillearoma und Zucker 5 Min. cremig schlagen. Ein Ei nach dem anderen hinzufügen und verrühren. Mehl, etwas Salz und Backpulver hinzufügen und gut verrühren.

Eine Kastenform gut einfetten, den Teig einfüllen und für 45 - 50 Min. backen.

Den Kuchen auskühlen lassen und auf ein Tortengitter stürzen. Anschließend harte Stellen entfernen und den Kuchen in eine Schüssel krümeln. Es sollten keine großen Stückchen mehr übrig sein.


75 g Butter
125 g Frischkäse
150 g Puderzucker
3 TLZitronensaft 
3 ELZitronenschale, Abrieb unbehandelt

vermengen und nach Gefühl untermengen. 

Schokolade (am besten geht es mit Guss, da dieser schnell trocken wird) schmelzen und am besten in ein Glas oder etwas anderes tiefes füllen, damit die Kugeln schön eingetaucht werden können.

Kugeln und Stiele vorbereiten. Zuerst die Stiele in die Schokolade tauchen und in die Kugeln stecken. Dadurch halten sie besser. Erst danach die Kugeln in die Schokolade tauchen und so lange langsam drehen, bis sie fest ist. Dabei mit Zuckerperlen oder anderem dekorieren.
Ich habe dieses mal einen Teil der CakePops mit Prausepulver bestreut. Sehr lecker! Kann ich nur empfehlen! :)

Schnelles Brot, lecker und herzhaft

Die Grillsaison läuft ja nun schon ein paar Wochen und natürlich war der Grill schon ein paar mal an. Es kam natürlich nicht nur Fleisch auf den Tisch, sondern auch genug Beilagen. Dazu gehörte dieses mal nicht mein Kartoffelbrot, ich habe mal was anderes versucht.




500 g Mehl
350 ml Wasser
40 g Hefe (1 Würfel Frischhefe)
1 Zehe/n Knoblauch
Röstzwiebeln
200 g Käse, gewürfelt
200 g Schinken, gewürfelt
Salz
Oregano

Wasser, Hefe und Gewürze vermengen bis die Hefe sich aufgelöst hat. Mehl, Käse (ich hab Cheddar genommen), Schinken und den Knoblauch (gepresst) unter den Teig geben und verkneten. Abgedeckt eine Stunde gehen lassen.

Backofen vorheizen: 180° C

Den Teig nochmal durchkneten und die Röstzwiebeln unterkneten. In eine gefettete Form geben und backen. Backzeit: ca. 45 Minuten

Ich hatte den Knoblauch vergessen und hatte noch etwas Olivenöl mit gepresstem Knoblauch vermengt und das Brot damit eingepinselt vorm backen.
Wahnsinnig lecker ist es auch in Scheiben geschnitten und auf dem Grill nochmal kurz erwärmt.

Erdbeer-Marshmallow Whoopies

Vorne weg: Sie lebten nicht lang! ;)

Einen der ersten warmen Tage verbrachte ich mit meinem Schatz im Park. Ich hab mich natürlich um die Verpflegung gekümmert. Neben meinem Kartoffelbrot gab es noch etwas süßes. Diese absolut leckeren Whoopies. (Danke mal wieder an die liebe Kathl, von der ich das Rezept für die Creme hab! Ihre Seite kann ich nur empfehlen! *klick mich* )


80 g Butter
150 g Zucker
1 Pck Vanillezucker (wobei ich das immer weg lasse und dafür einen Schuss Vanilla nehme)
1 Ei
Salz
200 g Mehl
1 gstr. TL Backpulver
150 ml Buttermilch

Den Backofen vorheizen: Ober-/ Unterhitze 200° C, Umluft 18° C

1. Butter, Zucker und etwas Salz cremig rühren. Anschließend die Eier hinzugeben und alles gut verrühren. Mehl mit Backpulver mischen und unterrühren. Anschließend die Buttermilch.

Nun kommt es drauf an ob ihr ein spezielles Backblech habt, oder nicht.

2a. Die Mulden vom Backblech fetten und etwas mit Mehl bestäuben. Den Teig in die Mulden geben, dabei nicht zu viel hineingeben. Der Teig geht etwas hoch. Der Teig reicht für 2 Bleche. 

2b. Den Teig mit einem Spritzbeutel (Lochtülle, 1 1/2 cm) in 38 kleinen Häufchen auf 3 Bleche verteilen, dann zu Kreisen (4 cm Durchmesser) verstreichen. 

Bei Umluft gehen auch 2 Bleche gleichzeitig im Backofen. Backzeit ist ungefähr 14 Minuten.

Abkühlen lassen.


200g weiche Butter
160 g Marshmellowfluff (Gibt's in fast jedem Supermarkt)
50 g Erdbeeren (oder mehr)

Für das Topping die Butter 3 Min schaumig rühren und das Marshmellowfluff eßlöffelweise unterrühren. Die Erbeeren pürieren und unter das Topping rühren. In einem Spritzbeutel mit geschlossener Sterntülle füllen und auf die Hälfte der Whoppies geben. Wer möchte, kann noch ein paar Erdbeeren in Stücke schneiden und die Stücke auf die Creme geben, bevor ihr die Whoopies mit dem 2. Whoopie bedeckt.

Anschließend etwas Zuckerguss anrühren. Davon ein wenig an die Seite stellen und rot einfärben. Die Whoopies mit dem hellen Zuckerguss bestreichen und mit dem roten Zuckerguss Muster in den Guss malen. Anschließend gut kalt stellen, Sie schmecken am besten kalt.

Interessant fand ich, das bei dem Marshmallowfluff anscheind die Mengenangabe auf der Packung anders gewogen wurde. Laut Angabe waren 240 oder 250 g im Glas (ich weis es nicht mehr genau), als ich das Fluff aber in eine Schüssel gab zum wiegen brauchte ich ungefähr das ganze Glas für die 160 g. 

Nordhessische Lamingtons

Das Original kommt aus Australien, meine aus dem schönen Nordhessen. ;)

Im April stand die Auswärtsfahrt nach Kaufbeuren an. Lange Strecken brauchen genug Verpflegung (und da reicht nicht nur Flüssignahrung). Also musste mal wieder was gebacken werden! :) Das Rezept hatte ich schon länger, nun die ideale Gelegenheit.




3 Ei(er)
½ Tasse/n Zucker
1 Tasse/n Mehl
1 TL Speisestärke
1 TL Butter
3 TL Wasser, kochendes
2 Tasse/n Puderzucker
4 TL Kakaopulver
1 Tasse/n Wasser, kochendes
2 TL Butter
2 TL Vanillezucker
2 Tasse/n Kokosraspel

Backofen vorheizen: 175° C 

1. Eiweiß steif schlagen, nach und nach Zucker hinzu geben und unterrühren. Die Eigelb unterheben, danach Mehl und Speisestärke hinzufügen. 

2. 1. Teil Butter im 1. Teil Wasser auflösen und unter die Masse rühren. In eine mit Backpapier ausgelegte Form (23 x23 cm)geben und ca. 20-25 Minuten backen. Mindestens 2 Std. abkühlen lassen, bis er ganz kalt ist. Dann in Würfel schneiden (ca. 5x5cm). 

3. Puderzucker, Kakao, Butter, Vanillezucker und kochendes Wasser gut vermischen. Nun die Würfel in der Soße von allen Seiten wenden und danach in den Kokosflocken.


Nordhessische Variante: Die Würfel quer halbieren, mit Nutella bestreichen, zusammensetzen und dann erst in der Soße wenden. 
Nordhessische Variante II: Etwas Rum mit in die Soße geben, gibt der Soße noch einen kleinen Kick. 

Leckere Blumen

Die Patentante hat Geburtstag, aber ein Geschenk wollte mir nicht einfallen. Also hab ich das getan, was ich am besten kann. Ich habe etwas gebacken. Und da es ein Geburtstag ist, wollte ich dann noch Blumen mitbringen. Aber sie verwelken irgendwann. Also warum dann nicht beides so verbinden, das man noch länger was von den Blumen hat?



Sieht gut aus, schmeckt gut und Topf und Blume kann sie immer wieder verwenden! :)


Der Teig wird ganz normal im Tontopf gebacken, nur nicht zu voll machen. Geht mit lackierten und unlackierten Töpfen (hab ich beides ausprobiert)

Als Kuchen dienten mir ein Zitronenkuchen (von dem ich blöderweise das Rezept verschlampt hab) und mein Nutellakuchen. 


Aus buntem Fondant dann noch Blüten und Blätter ausgestochen, als Gras dienten gefärbte Kokosflocken und als Erde klein geraspelte Oreokekse. Unter dem Gras ist etwas Zuckerguss und unter der Erde Schokoglasur damit alles hält. 


Freitag, 21. März 2014

Russischer Zupfkuchen vom Blech


Noch ein Rezept von Dr. Oetker das es zu meinem Geburtstag gab. Schmeckt wahnsinng lecker, aber noch besser am nächsten Tag! Also am besten schon am Vortag backen! :)

Für den Teig:

425 g Mehl
40 g Kakaopulver
3 gestr. TL Backpulver
200 g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
2 Eier
250 g Butter

Für die Füllung:

1 kg Quark
250 g Zucker
2 Pck Vanillezucker
2 Pck Puddingpulver Vanille
4 Eier
375 g zerlassene Butter, abgekühlt


Backofen vorheizen: 180° C Ober-/ unterhitze, 160° C Umluft

1. Mehl, Kakao und Backpulver mischen. Eier und Zucker schaumig rühren, Butter hinzufügen und weiter rühren. Das Mehlgemisch unterrühren und gut durcharbeiten.

Zu einem glatten teig verkneten und 2/3 des Teiges auf einem Backblech (30 x 40) ausrollen und einen Rahmen darumstellen.

2. Für die Füllung die Zutaten gut miteinander verrühren, zuletzt die Butter. Die Creme auf dem Boden verteilen und glatt streichen.
Den restlichen Teig in kleine Stücke zupfen und auf der Füllung verteilen und in den Backofen schieben.
Backzeit: ca. 45 Min

Das Blech auf einen Kuchenrost stellen und abkühlen lassen. Vorsichtig den Backrahmen entfernen.

Batida de Coco Torte






Das Rezept kenn ich schon seit über 10 Jahren. Ich habe es damals während meines Austausch-Monats in San Diego von einer Bekannten bekommen die mit war. Später hab ich es dann in einigen Dr. Oetker Büchern wiedergefunden.
Neben meinen Waffeln, ist es DAS Rezept mit dem alles anfing. Irgendwann geriet es in Vergessenheit, was eigentlich sehr schade ist, denn die Torte schmeckt wirklich sehr lecker!

Für den Biskuitteig:

3 Eier
3 EL heißes Wasser
150 g Zucker
1 Pck Vanillezucker
100 g Mehl
30 g Stärke
1 Msp Backpulver

Für den Knetteig:

100 g Mehl
50 g Zucker
70 g Butter
Salz
2 EL Aprikosenmarmelade

Für die Füllung:

250 ml Schlagsahne
100 g Kokosnusscreme (ich habe normale Kokosnussmilch genommen, wenn man die Dose vorm öffnen gut schüttelt, hat die Milch eine cremige Konsistenz so dass man sie gut nehmen kann)
4 EL Batida de Coco
2 große Bananen

zum Bestreichen:

250 ml Sahne
1 Pck Sahnesteif
1 EL Zucker


Backofen vorheizen: 180° C Ober-/ unterhitze, 160° Umluft

1. Für den Biskuitteig Eier und Wasser schaumig schlagen, Zucker und Vanillezucker einstreuen und noch etwa 2 Min schaumig schlagen.

2. Mehl, Stärke und Backpulver mischen. Die Hälfte über die Eiermischung sieben und vorsichtig unterrühren, anschließend die andere Hälfte unterrühren.

3. Den Teig in eine Springform geben (26) und in den Backfen stellen.
Backzeit: ca. 30 Min

Nach dem Backen auf einen Kuchenrost stürzen und erkalten lassen. Anschließend einmal wagerecht durchschneiden.

Backofentemperatur auf 220° C (bzw 200° C) erhöhen.

4. Für den Knetteig Mehl, Zucker, Butter und etwas Salz zu einem Teig verkneten. (Sollte er kleben, kurz in den Kühlschrank stellen)
Den Teig auf einem gefetteten Springformboden (26) ausrollen und mehrmals mit der Gabel einstechen. Den Rand um den Boden legen und in den Backofen stellen.
Backzeit: ca. 10 Min

Den Boden aus der Form lösen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen. Anschließend mit der Marmelade bestreichen.

5. Für die Füllung Sahne steif schlagen und die Kokoscreme unter die Sahne rühren.

Den Knetteig auf eine Tortenplatte legen und den unteen Biskuitboden drauflegen. Anschließend den Biskuitteig mit etwas von dem Batida de Coco tränken. Die Hälfte der Kokos-Sahne auf dem Boden verteilen.

Die Bananen in Scheiben schneiden und auf der Sahne verteilen. Die restlich Sahne auf de Bananen streichen und den oberen Biskuitboden darauf legen und mit dem restlichen Batida tränken.

6. Sahne mit Sahnesteif und Zucker steif schlagen, Tortenoberfläche und -rand damit bestreichen und nach belieben dekorieren.

Weiße Schoko-Kakao Muffins






"130 Gramm Liebe". So heißt eines meiner Lieblingsbackbücher, auch wenn es rosa ist! ;) Und genau daraus ist das nächste Rezept, nur habe ich es mit hellem Kakao gemacht, anstatt mit dunklem. Sehr sehr sehr sehr lecker!

40 ml Sonnenblumenöl
140 g Butter
180 g Puderzucker
2 Eier
40 g Kakao (bei weißem nehmt 50 g)
90 ml kochendes Wasser
152 g Mehl
2 TL Backpulver

 Backofen vorheizen: 180° C Ober-/ unterhitze

1. Öl, Butter und Puderzucker im Wasserbad schmelzen und gut verrühren.

2. Eier ca. 40 Sek schaumig rühren und zur Buttermischung geben (funktioniert auch, wenn ihr die Buttermischung zu den Eiern gebt).

3. Kakaopulver im heißen Wasser auflösen und dazugeben. Mehl mit Backpulver mischen und ebenfalls dazugeben. In Förmchen füllen und backen.
Backzeit: 30-35 Minuten

Tipp: Der Teig ist sehr dünnflüssig, mit einem Messbecher mit Tülle geht es einfacher in die Förmchen zu füllen. (Ich hab mir mal von Tchibo so einen Aufsatz aus Silikon geholt, das kann man einfach an die Rührschüssel klemmen)


Der ideale Kakao! :) Nicht nur zu backen! :)


Donnerstag, 20. März 2014

Mini Gugls






Es war mal wieder soweit, es ging auf eine Auswärtsfahrt mit den Kassel Huskies. Natürlich nicht ohne was zu naschen. Und natürlich nicht ohne etwas zu naschen von mir. Dieses mal gab es MiniGugls. Dafür habe ich 2 Rezepte verwendet, die schon älter sind. Die Hälfte reicht für 2 MiniGugl-Bleche jeweils!

Die dunklen MiniGugls sind Baileys-Schoko Gugls, das Rezept findet ihr hier. Das Original ist ohne Schokolade, und das nächste Mal werde ich es auch wieder ohne machen. Der Baileys ging zu sehr unter.
Die hellen MiniGugls sind ein Klassiker bei mir, Orange-weiße Schokolade. Das Rezept findet ihr hier.

Mittwoch, 19. März 2014

Ofenpfannkuchen aus Finnland



Mal wieder ein klasse Rezept, dass mir bei Chefkoch begegnet ist. Die Pfannkuchen aus dem Ofen! Nicht so süß, da das Grundrezept ohne Zucker ist und wahnsinnig flexibel. Für jeden Geschmack ist was dabei!


600 ml Milch (am besten 1,5 % Fett)
250 g Mehl
Ei(er)
 etwas Salz
1 EL Butter, weiche
1 EL Zucker
  Fett für das Blech


Aus allen Zutaten einem glatten Teig rühren und auf ein gut gefettetes Blech (auf hohen Rand achten, mind. 2,5 cm) gießen. Das Blech anschließend in den auf 200 - 220°C vorgeheizten Ofen schieben. Nach 25 - 30 min. sind die Pfannkuchen fertig. Das Blech dafür heraus nehmen und in beliebig große Stücke schneiden.

Für meine Variante braucht ihr noch 2 Äpfel. Die schälen und in Scheiben auf dem Blech verteilen, bevor ihr den Teig drübergießt. Nach dem backen mit einer Zucker-Zimt Mischung bestreuen und noch warm essen.
Bei mir war die Backzeit deutlich länger, das Blech war knapp 40 Minuten im Ofen. Aber der Geschmack lohnt sich!

Mittwoch, 29. Januar 2014

Schokoladenfondant

Zuerst mal wieder ein riesiges Dankeschön an Kathl, ohne ihren Block und ihre Unterstützung wäre so manches nix geworden. Von ihr habe ich auch das Rezept, dass ich euch nicht vorenhalten möchte.





Der kleine Elch ist aus Schokoladen-Fondant. Ich muss sagen, es lässt sich super verarbeiten.
(Ich habe nur etwas mehr Puderzucker genommen, was danach allerdings dazu führte, dass es steinhart wurde. Aber es ließ sich besser formen finde ich)


100g Zartbitterschokolade ( von guter Qualität)
2 Esslöffel Honig
1 Esslöffel Likör nach Wahl ( ich habe Marillenlikör benutzt)
50 g Puderzucker

Zubereitung:
Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Wenn die Schokolade flüssig ist 2 gehäufte Esslöffel Honig hinzufügen und gut umrühren, man erkennt sofort wie die Masse dicker wird. Dann noch den Likör hinzufügen und erneut gut durchrühren.

Die Schokoladenmasse nun 30 Minuten bei Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Nach den 30 Minuten die Hälfte des Puderzuckers zugeben und gut durchkneten den restlichen Puderzucker nach und nach hinzufügen.

Hier noch der Weg zu Kathl: Schokoladen Fondant

Schoko-Schock

Diese Torte gab's für einen Kollegen von meinem Mann als Dankeschön. Und was gibt es besseres für einen Schokoholiker, als Schokolade? ;) Wie so vieles stammt auch dieses Rezept wieder von Chefkoch.

(leider ohne schönes Bild, war nicht so ganz mein Tag)

175 g Schokolade, bitter
250 g Butter
Ei(er)
100 g Zucker, braun
75 g Zucker
1 TL Vanillearoma, flüssiges
250 g Mehl
100 g Kakaopulver
2 TL Backpulver
1 TL Natron
1 Prise Salz
350 g Schmand





Für die Creme:

400 ml Schlagsahne
300 g Schokolade, (Vollmilchschokolade)
180 g Schokolade, (Zartbitterschokolade)
1 Blatt Gelatine
2 EL, gest. Butter
1 cl Likör nach Geschmack, z. B. Rum


Schokoladenguss
etwas weiße Schokolade


Die Creme schon am Vortag vorbereiten:

Die Schokolade in kleine Stücke brechen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Sahne in einen  Topf schütten und aufkochen lassen. Die heiße Sahne sofort in einen Rührbecher umgießen und die zerbröckelte Schokolade mit einem Schneebesen unterrühren (nie umgekehrt).

Die Gelatine ausdrücken und ebenfalls zusammen mit der Butter unter die Schokosahne rühren. So lange weiterrühren bis sich die Gelatine aufgelöst hat und die Schokolade geschmolzen ist. Zuletzt noch den Likör unterrühren. Sollten allerdings Kinder davon essen, den Alkohol einfach weglassen. Die Creme über Nacht im Kühlschrank oder im kalten Keller abkühlen lassen.

Zur Weiterverarbeitung 30 Minuten vorher aus dem Kühlschrank holen und mit den Schneebesen eines Handrührers auf niedriger Stufe zu einer cremigen Masse aufschlagen. Das Volumen sollte sich etwas vergrößern. Die Creme wird auch ein wenig heller nach dem Schlagen.


Backofen vorheizen: 200°C Ober-/Unterhitze

1. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Inzwischen eine Springform von 26 cm Durchmesser fetten und kalt stellen. Die Schokolade aus dem Wasserbad nehmen und nach und nach die Butter darunter rühren. Die Mischung beiseite stellen.

2. Das Mehl mit Kakao, Backpulver, Natron und Salz mischen.

3. Die Eier aufschlagen, den braunen Zucker und den Zucker einrieseln lassen und weiterschlagen, bis die Masse dick-cremig wird, Aroma unterziehen. Die Schokoladenbutter kurz unterrühren, dann die Mehlmischung darüber sieben, mit dem Schmand unterrühren.

Den Teig in die vorbereitete Form füllen und im vorgeheizten Ofen etwa 35-40 min backen.
In der Form auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

5.Den Kuchen sobald er ausgekühlt (oder nur noch leicht warm) ist vorsichtig vom Springformrand lösen und auf eine Platte setzen. Einmal quer durchschneiden, mit etwas Schokoladencreme füllen, wieder zusammensetzen und rundherum mit der übrigen Creme bestreichen, evtl. mit einem Löffel „Unebenheiten“ eindrücken.ODER: Den Kuchen mit Schokoladenguss überziehen. Für das Muster etwas weiße Schokolade schmelzen, auf der Torte verteilen und mit einem Schaschlik-Spieß "verrühren".

Schoko-Marshmallow Cupcakes

Zu Weihnachten gab's auch noch Cupcakes. Mein Klassiker-Rezept, so oft gemacht, nie aufgeschrieben. Jetzt wirds aber langsam mal Zeit.




160g Butter
250g Zucker
3 Eier
250g Mehl
1 geh. TL Backpulver
1 TL Natron
60g Kakaopulver
250ml Buttermilch
60g Schokotropfen

Zutaten Topping

 3 Eiweiß
200g Puderzucker
1/2 TL Weinsteinbackpulver
 300g Zartbitterschokolade

Backofen vorheizen:  Ober-/Unterhitze: etwa 190°C

1. Für den Schokoladenteig die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Anschließend die Eier nach und nach dazu geben und schaumig schlagen.

2. In einer separaten Schüssel Mehl, Backpulver, Natron und Kakao gut mischen und zum Teig geben und die Buttermilch untermengen. Alles gut verrühren.
 Schokotropfen unter den Teig rühren. 

Teig in Muffinform füllen. Backzeit: ca. 20 Min

3. Für die Creme das Eiweiß mit dem Puderzucker und dem Weinsteinbackpulver mischen und über einem leicht köchelnden Wasserbad aufschlagen. Das geht mit einem Handmixer und dauert etwa 10-15 Minuten. Bitte beachtet, dass die Masse gut aufgeht und das Volumen sich verdoppelt.

4. Die Creme dann in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und auf den Cupcakes verteilen. Kurz kühl stellen.

5. Nun die Schokoladen über einem heißen Wasserbad schmelzen und verrühren. Anschließend die Cupcakes kopfüber in die Schokolade tauchen und abkühlen lassen.

Baileys-Weihnachtstorte



Zur Familienweihnachtsfeier gab es von mir dieses Jahr eine leckere Torte mit Baileys. Gefunden habe ich das Rezept mal wieder bei Chefkoch, jedoch habe ich dazu noch Buttercreme als Füllung gemacht.

Ei(er)
250 g Puderzucker
2 Pck. Vanillezucker
250 ml Öl
250 ml Bailey's Irish Cream
125 g Mehl
125 g Speisestärke
4 TL Backpulver
40 g Puderzucker

Für die Buttercreme:

600 g Milch
1 Ei
1 1/2 Pck Puddingpulver
300 g Butter
50 g Kokosfett
etwas Baileys

Backofen vorheizen: Ober-/Unterhitze: etwa 180°C

1. Am Vortag am besten vorbereiten:  Mit Milch, Ei und Puddingpulver eine Vanillecreme kochen. Kokosfett dazu geben und unterrühren. Damit sich keine Haut bildet, auf den noch heißen Pudding Frischhaltefolie legen und gut andrücken. Kalt werden lassen.

2. Die Eier, Puderzucker und Vanillin-Zucker mit Handrührgerät mit Rührbesen auf höchster Stufe in 1 Minute schaumig rühren. Öl und Baileys unterrühren.

3. Das Mehl mit Speisestärke und Backpulver mischen, sieben und portionsweise auf mittlerer Stufe unterrühren. Den Teig in eine gefettete, mit Mehl Form füllen. Die Form sofort auf dem Rost in den Backofen schieben.
Backzeit: etwa 60 Min.

4. Den Kuchen etwa 10 Minuten in der Form stehen lassen, auf einen Kuchenrost stürzen und erkalten lassen.

5. Den Pudding nun in eine Rührschüssel geben. Die weiche Butter dazu und eine luftige Butter-Creme schlagen. Nach Geschmack etwas Baileys hinzugeben.


6. Den Kuchen einmal waagerecht durchschneiden. Eine Hälfte großzügig mit Buttercreme (und be Bedarf mit Beerenmarmelade) bestreichen und die andere Hälfte drauflegen.

7. Die Torte nun mit Buttercreme einkleiden und wer will mit Fondant überziehen.